Hallo lieber Gast

Hallo lieber Gast, willkommen in den klaren Weiten im Norden Deutschlands, begleite mich auf meinen Pfaden durch die Natur, Ausflügen und Reisen, auf der Suche nach Ruhe und Anregung. Entdecke mit mir Linien und Freiräumen, die die Perspektiven, die Vielfalt der Farben und Formen dieser Welt und unserer Natur uns bieten und genieße Momente der Nachdenklichkeit, Poesie und philosophischen Worte großer Dichter und Denker, manchmal auch meine eigenen lyrischen Texte dazu.

Schön, dass Du Dir die Zeit genommen hast - wunderbar, Dich hier zur wissen!

" Ich muss mich ganz im Stillen mit meiner Außenwelt reiben,. sonst werde ich untauglich für die Welt."

- Paula Modersohn-Becker

january pastels, 4

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Be soft. Do not let the world make you hard. Do not let pain make you hate.
Do not let the bitterness steal your sweetness. Take pride that even though
the rest of the world may disagree, you still believe it to be a beautiful place.

― Kurt Vonnegut 






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Winterland - Fantasie




 In der Kunst ist die Fantasie die Fähigkeit, die Idee in Wirklichkeit zu verwandeln.

Karl W. F. Solger


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january pastels, 3

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We grow great by dreams. All big men are dreamers. They see things in the soft haze of a spring day or in the red fire of a long winter's evening. Some of us let these great dreams die, but others nourish and protect them; nurse them through bad days till they bring them to the sunshine and light which comes always to those who sincerely hope that their dreams will come true.

Woodrow T. Wilson




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Mein Norden - Winterfreuden

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Fülle uns frühe mit deiner Gnade,
so wollen wir rühmen und fröhlich sein unser Leben lang.

Satisfy us in the morning with your steadfast love,
that we may trejoice and be glad all our days.














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kleine Freuden

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Es gibt doch viele Freuden in der Welt! Nur muß man sich aufs Suchen verstehen,
– sie finden sich gewiß, – und das Kleinste nicht verschmähen.
Wie viele Freuden werden zertreten, weil die Menschen meist nur
in die Höhe gucken, und was zu ihren Füßen liegt, nicht achten.

Catharina Elisabeth »Aja« Goethe


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mein Norden - silencio

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silencio


ich ließ mich fangen
von der weißen stille
und legte all mein drängen
in den eisig kalten schoß


lautlos verhallen
worte, schwüre, strophen
das längst gebrochene
ist hier bedeutungslos


der eiswind kühlt
die wunden, alte narben
sanft mahnt der frost
zum blick nach innen


zeit dehnt ins endlos sich
licht blendet, tröstet, füllt
lehrt schweigen, bleiben
annehmendes besinnen


und als kein vers, nicht eine silbe
schreibbar, fühlbar ist
verheißt gewissheit heller ton
hier kann ich neu beginnen






veredit©12








And for beautiful views from all around the globe,
enjoy the eco-visit to :






weekly topshot:
 







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wintery moments

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Es ist eine Verwandtschaft zwischen den glücklichen Gedanken und
den Gaben des Augenblicks: beide fallen vom Himmel.

Johann Christoph Friedrich von Schiller



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for myself

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I take photographs with love, so I try to make them art objects.
But I make them for myself first and foremost - that is important.

 Jacques-Henri Lartigue










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liquid paintings, 6

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Discovery consists of looking at the same thing as everyone else
and thinking something different.

Albert Szent-Gyorgyi





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look inside




Your vision will become clear only when you look into your heart. 
Who looks outside, dreams. Who looks inside, awakens.

Carl Jung



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january pastels, 2

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Whether you call my heart affectionate, or you call it womanish: 
I confess, that to my misfortune, it is soft.


Ovid


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winter's artwork, 1

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Discovery consists of looking at the same thing as 
everyone else and thinking something different.

Albert Szent-Gyorgyi



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mein Norden, Wintergedichte 2




Der Winter

Der blaue Schnee liegt auf dem ebenen Land,
Das Winter dehnt. Und die Wegweiser zeigen
Einander mit der ausgestreckten Hand
Der Horizonte violettes Schweigen.

Hier treffen sich auf ihrem Weg ins Leere
Vier Straßen an. Die niedren Bäume stehen
Wie Bettler kahl. Das Rot der Vogelbeere
Glänzt wie ihr Auge trübe. Die Chausseen

Verweilen kurz und sprechen aus den Ästen.
Dann ziehn sie weiter in die Einsamkeit
Gen Nord und Süden und nach Ost und Westen,
Wo bleicht der niedere Tag der Winterzeit.

Ein hoher Korb mit rissigem Geflecht
Blieb von der Ernte noch im Ackerfeld.
Weißbärtig, ein Soldat, der nach Gefecht
Und heißem Tag der Toten Wache hält.

Der Schnee wird bleicher, und der Tag vergeht.
Der Sonne Atem dampft am Firmament,
Davon das Eis, das in den Lachen steht
Hinab die Straße rot wie Feuer brennt.


Georg Heym, 1887 - 1912



part of: weekly top shot #64
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Island Träume - mein neues Fotobuch



fotografische Impr...
Von von veredit - isab...


fotografische Impressionen und Gedichte einer Islandreise im November 2010


to learn to see ... icecovered

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To learn to see- to accustom the eye to calmness, to patience, and to allow things to come up to it; to defer judgment, and to acquire the habit of approaching and grasping an individual case from all sides. This is the first preparatory schooling of intellectuality. One must not respond immediately to a stimulus; one must acquire a command of the obstructing and isolating instincts.

Friedrich Nietzsche 





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